Protest gegen das NetzDG
Beim Netzwerkdurchsetzungsgesetz gehe es, so der damalige Bundesjustizminister Heiko Maas, um die Bekämpfung von „Hassrede im Netz“. Ein Begriff, der keinerlei konkrete Definition aufweist und nun nach willkürlichen Standards von linken Organisationen wie der Amadeu-Antonio-Stiftung ausgelegt wird.
Dies hat zur Folge, dass insbesondere Beiträge von patriotischen Seiten vermehrten Löschungen und Zensurmaßnahmen zum Opfer fallen. Vor allem die Identitäre Bewegung war hiervon nur ein Jahr später besonders betroffen.
Am Tag der Verabschiedung des Gesetzes im deutschen Bundestag begaben sich ca. 50 Aktivisten vor das Bundesjustizministerium, um auf entschlossene und kreative Art und Weise gegen das Gesetz zu demonstrieren.
Trotz deutlicher Kritik am NetzDG auch seitens anderer Organisationen war die Identitäre Bewegung die einzige Gruppe, die direkt auf der Straße an der Stelle der Verantwortlichen ihren Protest zum Ausdruck gebracht hat.