PR-Gag? IB-Aufruf zur Flüchtlingsvormundschaft

Am 13. Januar veröffentlichte die Regionalgruppe der Identitäre Bewegung in Hamburg einen Beitrag, in dem dazu aufgerufen wurde, sich als Flüchtlingsvormund zu engagieren. Diese Meldung wurde sowohl in den sozialen Medien als auch von zahlreichen Nachrichtenseiten aufgegriffen und sorgte für einigen Wirbel. Es scheint, als habe die IBD dort in ein Wespennest gestochen.

Die Identitäre Bewegung stellt dazu fest: Weder wollen „Rechtsextreme“ die Vormundschaft für Flüchtlinge übernehmen, noch mutet dieses Vorhaben „fast schon zynisch“ an – wie vom Hamburger Verfassungsschutz behauptet. Zynisch ist viel eher die Art und Weise wie NGOs aus der Flüchtlingswelle Kapital schlagen und dies ungehemmt als Beweis für die eigene hehre Gesinnung angeführt wird.

Mit dem Aufruf der Hamburger Aktivisten legt die Identitäre Bewegung wie schon bei vorherigen Kampagnen und Aktionen den Finger in die Wunden der Asylindustrie. Sie reagiert damit auf zugespielte Informationen von Whistleblowern, die über haarsträubende Vorgänge innerhalb des Betreuungs- und Vormundschaftssystems berichten, selbst aber im Hintergrund bleiben wollen.

Die Identitäre Bewegung ist daher der Meinung, dass es an der Zeit ist, nicht länger Pseudohumanisten und Weltverbesserern das Feld bei der Flüchtlingsvormundschaft zu überlassen. Mit eigenen Aktivisten inmitten der Asylmaschinerie wird es möglich sein, diese Strukturen genau zu analysieren und unlauteres Vorgehen aufzudecken und bekanntzumachen. Der innerhalb dieser Netzwerke eingesetzte Personenkreis wird von uns sorgfältig anhand seiner Eignung und Qualifikation ausgewählt und wird sowohl über die entsprechende akademische Ausbildung im sozialen Bereich als auch über einen einwandfreien Leumund verfügen.

Nicht erst seit dem Skandal um „KIKA-Diaa“ kommen vermehrt Zweifel an den Altersangaben vieler unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge auf. Auch in Hamburg betrügt jeder dritte Migrant hinsichtlich seines Alters. Mit eigenen Erfahrungswerten will die Identitäre Bewegung deshalb ein anderes Bild auf diese Vorgänge liefern. „Flüchtlings“-NGOs sollen nicht mehr die einzigen sein, die aus erster Hand berichten können. Im Rahmen eines Meinungspluralismus’ wollen wir selbst ungefiltert unsere Eindrücke schildern können und ungefiltert über entsprechende Rechercheergebnisse berichten.

Damit soll das Zusammenspiel von Staat und Flüchtlingsorganisationen endlich transparent werden. Wir wollen wissen, ob und wie die Behörden im Umgang mit Flüchtlingen Fehlentscheidungen treffen. Wir wollen wissen, wie sich junge Migranten unter den Augen des Staates und tausender Flüchtlingshelfer radikalisieren können. Wir wollen wissen, mit welchen Versprechen Asylsuchende nach Europa gelockt wurden, und welche Wünsche sie an das aufnehmende Land haben. Und wir werden dort Hilfestellung leisten, wo eine Remigration richtig und sinnvoll ist.

Dass der Staat – in Form des Landesverfassungsschutzes – und die Medien nun so hysterisch reagieren, zeigt, wie nötig eine solche Kampagne ist. Wir wollen in jede Wohlfühlzone dieses Establishments stoßen, das mit seinem Versagen nicht nur die Desillusionierung von tausenden junger Migranten, sondern auch die Toten des islamistischen Terrors in Europa auf dem Gewissen hat.

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