Meldestelle Asylmissbrauch eingerichtet

Die massive Reaktion auf die jüngst von der Identitären Bewegung Hamburg veröffentlichte Ankündigung zur Übernahme von Flüchtlingsvormundschaften hat uns das Potenzial dieser Kampagne verdeutlicht. Was ursprünglich nur als lokales Projekt angedacht war und aktuell erste Früchte trägt, nahm schnell eine bundesweite Dimension an. In einschlägigen Internet-Foren der linken Szene und entsprechender Asyl-Unterstützergruppen wurde bereits wenige Stunden nach der Veröffentlichung hitzig über mögliche Strategien diskutiert, wie uns eine tiefere Einsichtnahme in die Funktionsmechanismen der Sozialindustrie verwehrt werden könnte. Fast sämtliche „Qualitätsmedien“ zogen nach und berichteten mit großem Alarmismus über das Vorhaben. Sogar der Hamburger Verfassungsschutz schaltete sich ein und verstieg sich in eine tendenziöse und moralisierende Stellungnahme.

Der Kinderschutzbund, der in Hamburg u.a. für die Auswahl und Schulung von potentiellen Flüchtlingsvormündern verantwortlich zeichnet, petzte bei Sozialbehörden und Gerichten, was mittlerweile ohnehin schon in jeder Zeitung stand. Zugleich drohte er eine Klage gegen die IB an, nur weil wir ein auf seiner Netzseite öffentlich für jedermann abrufbares Dokument als Quelle verlinkt hatten. Derzeit prüft der Kinderschutzbund angeblich, ob er für zukünftige Flüchtlingsvormünder einen Gesinnungstest einführt. Dies wiederum war dann auch Thema in diversen linken Foren. Dort wurde befürchtet, dass Vormünder zukünftig ein zwingendes Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung werden ablegen müssen, womit sich offenbar nicht jeder linke Genosse anfreunden wollte.

Die schon absurd anmutende Hysterie, mit der auf die Ankündigung unserer Hamburger Regionalgruppe reagiert wurde, hat eine Neubewertung des Projekts erforderlich gemacht, insbesondere, da zum Teil gemutmaßt wurde, dass es sich unsererseits hierbei nur um einen gezielt gesetzten PR-Gag und einen Schrei nach medialer Aufmerksamkeit handeln würde. Wie bereits in der Veröffentlichung der IB-Hamburg vom 13. Januar zu entnehmen war, ist das Amt des Vormunds für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge eine wichtige Funktion, um einerseits den Verbleib der Asylsuchenden in Deutschland sicherzustellen, aber ebenso, um zusätzlich möglichst viel Steuergeld aus staatlichen Zuwendungen auf die Mühlen der Sozialindustrie zu leiten. Der öffentliche Aufschrei von Medien und Asyllobby hat uns in dieser Auffassung nur noch einmal bestätigt. Wenn aber bereits unser kurzes und auch nur punktuelles Kratzen an der Oberfläche dieser gigantischen Maschinerie bereits zu derart heftigen Reaktionen führt, dann müssen wir davon ausgehen, dass sich hinter dem Vorhang noch sehr viel mehr verbirgt.

Neben dem gegen uns inszenierten medialen Shitstorm haben wir auf unsere Ankündigung aber auch wichtige Informationen von Personen erhalten, die selbst professionell oder ehrenamtlich mit jungen Asylsuchenden gearbeitet haben. Obwohl das Projekt Flüchtlingsvormund zunächst auf Hamburg begrenzt war, erreichen uns jedoch Rückmeldungen aus ganz Deutschland. Erst nach und nach kommen wir dazu, diese Hinweise zusammenzufassen, zu überprüfen und auszuwerten.

Aus diesem Grund haben wir beschlossen, das Hamburger Projekt zukünftig inhaltlich weiter zu fassen und die Verantwortung hierfür deutschlandweit zu zentralisieren. Neben Freiwilligen, die sich für die Übernahme einer Flüchtlingsvormundschaft interessieren oder möglicherweise sogar bereits eine solche Vormundschaft übernommen haben, suchen wir Menschen, die uns weitere Insiderinformationen über die Asylindustrie geben können. Dabei soll es nicht mehr nur um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gehen, sondern wir möchten uns ganz allgemein ein umfassendes Bild über die Hintergrundstrukturen und Funktionsweisen dieses Komplexes machen.

Mögliche Themenfelder können dabei die Unterbringung, die Krankenversorgung, der Spracherwerb, die berufliche Integration, der Familiennachzug, die Strafverfolgung, die Rechtsvertretung oder die allgemeine Integration von Asylsuchenden sein. Wir interessieren uns dabei nicht nur für das Fehlverhalten der Asylsuchenden selbst, sondern vor allem dafür, welche Akteure in welchem Umfang an angeblichen oder tatsächlichen Flüchtlingen Geld verdienen, wo Missbrauch betrieben oder wo gegen Gesetze verstoßen wird. Wir interessieren uns aber auch dafür, wo Behörden über solche Missstände hinwegsehen.

Zu diesem Zweck hat die IB-Deutschland eine Meldestelle Asylmissbrauch eingerichtet, die ab dem 01.02.2018 unter folgender E-Mail Adresse zu erreichen ist:

asylmissbrauch@identitaere-bewegung.de

 

Wir sichern jedem, der sich bei uns meldet, absolute Vertraulichkeit zu. Dennoch sind wir natürlich vor allem an solchen Informationen interessiert, die wir schließlich öffentlich machen können.

 

Helft uns dabei den Missbrauch auf dem Rücken der Gesellschaft und echter Flüchtlinge zu bekämpfen.

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