Identitäre Zonen in Schwaben – Aktionswoche Remigration

Die ersten identitären Zonen des neuen Jahres wurden am Samstag, den 16.03.2019, von Aktivisten aus Schwaben und Bayern in Fürstenfeldbruck und Mering ausgerichtet. Besonders in Mering führte das Erscheinen der Aktivisten zu einer sehr hohen Aufmerksamkeit, nicht zuletzt ermöglicht durch das Bürgerbündnis „Mering ist bunt“, das zu einer Gegenkundgebung aufgerufen hatte. Die Aktivisten suchten gezielt den Diskurs mit Passanten (vereinzelt gelangen sogar Gespräche mit der Gegenseite) und debattierten über aktuelle gesellschaftspolitische Ereignisse.

Vor wenigen Wochen wurde von der Stadt Mering die Eröffnung einer Zweigstelle des Ankerzentrums Donauwörth angekündigt. Diese Mitteilung verursachte bei den Bewohnern Merings und Umgebung, ob der beängstigenden Ereignisse in jüngerer Vergangenheit um das Ankerzentrum in Donauwörth, große Bedenken. Selbst bei einer öffentlichen Sitzung der Stadt wurden die Bewohner lediglich über das Vorhaben aufgeklärt, weder kamen die Bewohner zur Sprache noch wurde ihre Meinung in irgendeiner Weise anerkannt. Einige Bürger der Stadt gründeten daraufhin eine Bürgerinitiative gegen die Eröffnung eines Ankerzentrums in Mering.

Während die Besucher der Gegenkundgebung den bevorstehenden Problematiken im Kontext des Ankerzentrums mit „Buntheit“ begegnen wollen, zeigten die identitären Aktivisten ernsthafte und realitätsnahe Lösungsansätze auf. Vom Stichwort der Remigration über das eigene Hilfsprojekt AHA (Alternative Help Association) wurde mit Passanten und Bewohnern vielfach und ergiebig diskutiert.

Wir fordern das Mitspracherecht für die Bewohner Merings und setzen uns gegen Ankerzentren und für Remigration und Hilfe vor Ort ein!

 

 

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