Grabpflege und Gedenken zum Volkstrauertag in Berlin

Volkstrauertag – ein besonderer, ein ambivalenter Tag. Besonders ist dieser Tag, weil er uns Lebenden Mahnung ist und uns stets aufs Neue vor Augen führt, wie zerbrechlich der Friede ist, welche Opfer der Krieg fordert und welche Entbehrungen das Schicksal für ein Volk bereithalten kann.

Doch auch die Zerrissenheit unseres Landes wird an diesem Tag offenbar. Nicht nur an vielen Punkten der Gegenwart ist es zerrissen, auch in der Bewertung der Vergangenheit. Es ist zerrissen dort, wo es der Einigkeit bedürfte, wo man zusammenfinden müsste in der Trauer und in der Achtung all jener, die das Schicksal ihrer Zeit annehmen mussten:

Die einen tanzen auf den Gräbern und schänden Denkmäler, während andere die Toten im Sinne ihrer jeweiligen politischen Ziele instrumentalisieren und damit ein zweites Mal opfern.

Wir Identitäre hingegen wollten an diesem Tage schlicht innehalten. Wo es nötig erschien, gaben wir den Stätten des Gedenkens ein würdevolles Antlitz zurück.

Wir erkennen das jeweilige Schicksal der Toten an, und so gedachten wir ihrer in Stille und Verbundenheit.

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