Die vergessene Migrationskrise

Während das Corona-Thema derzeit alles überschattet, brodelt im Windschatten eine Krise, die schon fast wieder vergessen wurde. Im Februar diesen Jahres kündigte die Türkei an, Hundertausende Migranten an die griechische Grenze zu schicken und damit das „Flüchtlingsabkommen“ mit der Europäischen Union faktisch aufzulösen. Eine neue Einwanderungswelle, die in noch größerer Dimension als 2015 auf Deutschland und Europa zurollen würde. Nur dank des couragierten Einsatzes und der Standhaftigkeit der griechischen Grenzer konnte dies abgewehrt werden. Sie haben Haltung gezeigt, während in Deutschland linke Lobbygruppen und Parteien sich einmal mehr in moralischen Anklagen und Erpressungen versuchten.

Doch diese Krise ist noch nicht ausgestanden und wird in der Post-Corona-Zeit wieder an Aktualität und Brisanz gewinnen. Jede Woche schickt Erdogan als Erpressungsmittel neue Migranten an die griechischen Grenzen, um weitere finanzielle Zugeständnisse für Hilfsgelder von der Europäischen Union zu erhalten. Mit einem kürzlichen Zwischenfall vor der Grenze wird deutlich, dass auch militärische Konfrontationen nicht ausgeschlossen werden können, wenn deutsche Frontex Beamte von türkischen Soldaten beschossen werden. Erdogan nutzt die Migrationswaffe und weiß um den mangelnden Willen der etablierten Politiker und Parteien, ihre Grenzen wirksam und konsequent zu schützen. Linke und Migrationslobbygruppen haben bereits unter dem Slogan „Leave no one behind“ einmal mehr ein moralisches Druckmittel aufgebaut: Deutschland solle sich verpflichten, alle Migranten aus den Lagern an der türkisch-griechischen Grenze aufzunehmen. Sie machen sich damit zu Verbündeten von Erdogan, dessen Rechnung damit vollständig aufgehen wird.

Die Bundesregierung hatte sich bereits darauf geeinigt, schrittweise Kinder und Minderjährige aus den Lagern aufzunehmen. Unerwähnt bleibt natürlich, dass mit der Aufnahme von Minderjährigen auch die Voraussetzungen für deren Familiennachzug gewährleistet sind. Dies ist Einwanderung durch die Hintertür, wo Kinder für ideologische Zwecke missbraucht werden, und an Heuchelei nicht zu übertreffen. Wir fordern als Identitäre Bewegung den effektiven Schutz unserer Grenzen und einen Stopp der Masseneinwanderung – auch über politische Hintertüren.

Solidaritätskundgebung von identitären Aktivisten in Stuttgart.

Nach den Meldungen im Februar sind Aktivisten von uns direkt an den Ort des Geschehens gefahren, um selbst einen Eindruck von der Situation zu gewinnen und sich solidarisch mit den tapferen Grenzschützern in Griechenland zu zeigen. Unsere Präsenz wurde von Einheimischen und griechischen Grenzschützern durchweg positiv aufgefasst. Die Menschen in den Grenzgebieten auf der griechischen Seite fühlen sich von den meisten europäischen Regierungen im Stich gelassen. Sie leiden unter der anhaltenden Situation und sind zurecht wütend und frustriert. Umso wichtiger war unser örtlicher Einsatz, um ihnen zu zeigen, dass es aus Deutschland nicht nur linke Journalisten und NGO- Vertreter gibt, die Propagandabilder produzieren, um den politischen Druck für noch mehr Zuwanderung zu erhöhen.

Wir werden dranbleiben! Mit der stetigen Verschärfung der Situation werden wir schon in den kommenden Wochen unsere Aufklärungsarbeit intensivieren. Neue Aktionen stehen in den Startlöchern. Das Informationsmaterial wird aktuell vorbereitet. Einen ersten Einblick in die Kampagne „4 Millionen – Die Migrationswaffe“ könnt ihr bereits hier erhalten. Weiteres wird bald folgen!

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